Konzertsaison 2022/2023

CIS Cembalomusik in der Stadt Basel – Metropolen

Für die Entwicklung musikalischer Stile und Traditionen traten im Verlauf des 18. Jahrhunderts – neben Kirche und Königshöfen – allmählich die urbanen Zentren hervor. Madrid, Paris, Berlin, Wien etablierten sich als Knotenpunkte der erwachenden bürgerlichen Musikkultur, wo Komponisten, Förderer, Mäzene und Virtuosen auch ausserhalb des Hofes zusammenkamen.  

Die CIS-Konzertreihe legt in der Saison 2022/2023 den Fokus auf die «Metropolen». 

Zum Auftakt erweist Diego Ares der musikalischen Hofkultur von Madrid um 1750 die Ehre, mit Sebastián de Alberos kühnen «Obras Para Clavicordio». Louise Acabo führt ins «Grand Siècle» in und um Paris, anhand von Werken grosser, heute teils in Vergessenheit geratener Komponisten, deren Inspiration auch von der Musik für Laute und Gambe herkam. Dmitry Ablogin spielt Werke von Schubert, Beethoven, Mendelssohn und Fanny Hensel als Hommage an Wien und Berlin. Zum Abschuss lässt Thomas Ragossnig die Stil-Evolution zwischen 1740-1780 klanglich aufleben – von Paris über Berlin bis nach Wien.  

Donnerstag, 17. November 2022


Bischofshof · Münstersaal

 

Sebastián de Albero 
Diego Ares

Cembalo

Werke von Sebastián de Albero 

Montag, 23. Januar 2023


Bischofshof · Münstersaal

 

Grand Siècle
Louise Acabo

Cembalo

Werke von Anonymus, Jacques Champion de Chambonnières, Johann Jacob Froberger,
Marin Marais, Luigi Rossi, Mr. De Forcroy, Henri Dumont, Gaspard Le Roux 

Montag, 20. März 2023


Bischofshof · Münstersaal

 

Fortepiano-Soirée
Dmitry Ablogin

Fortepiano nach Conrad Graf, Wien 1826

Werke von Ludwig van Beethoven, Franz Schubert,
Fanny Hensel, geb. Mendelssohn, Felix Mendelssohn

Montag, 24. April 2023


Bischofshof · Münstersaal

 

Paris, Berlin, Wien

Thomas Ragossnig

Cembalo

Werke von Jacques Duphly, Claude Balbastre, Carl Philipp Emanuel Bach,
Franz Joseph Haydn, Wolfgang Amadé Mozart

Künstlerische Leitung: Thomas Ragossnig | www.thomasragossnig.ch

Wir danken für die wertvolle Unterstützung:

Willy A. und Hedwig Bachofen-Henn-Stiftung